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Warnstreik der Hafenarbeiter

GERMANY, HAMBURG, INNENSTADT âEUR“ Der dritte Warnstreik der rund 12.000 Hafenbeschäftigten in Hamburg, Bremen, Niedersachsen seit Anfang Juni, diesmal über einen Zeitraum von 48 Stunden. Auch in der sechsten Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem ZDS(Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe) konnte keine Einigung gefunden werden. Der ZDS und Politiker wie Westhagemann(Wirtschaftssenator, parteilos) sind für ein Schlichtungsverfahren. Ver.di lehnt dies ab und möchte an den Verhandlungstisch zurückkehren. Die Arbeitgeber wollten diesen 48stündigen Ausstand vor Gericht verbieten lassen. Scheiterten aber vor allen Landesgerichten, außer in Hamburg dort gab es einen Vergleich. Der zweite Tag darf auch gestreikt werden, dafür bis Ende August nicht mehr. An der Streikdemonstration am Freitag den 15.07.22 nahmen knapp 5.000 Hafenarbeiter teil. Nach der Festnahme eines Teilnehmers, aufgrund eines Böllerwurfes, kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen Hafenarbeitern und Polizei mit fünf Verletzten auf beiden Seiten. Die Demoteilnehmer wollten den Abgeführten nicht einfach gehen lassen und die Polizei fühlte sich bedrängt, so kam es zu kurzen Pfefferspray und Schlagstockeinsatz.
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